VILLA M/ROM

Eine Ausstellung mit großformatigen Fotoarbeiten (242cm/151cm) und einer Installation über die Vergänglichkeit zeitbasierter Bildprogramme, Forum für Fotografie, Köln 2021

Harald Fuchs wählte für seinem Werkzyklus bevorzugt Bildbausteine aus der Visualisierung von Elektronenschwingungen zerstörter Magnetaufzeichnungsbändern und fügte sie zu neuartigen Bildern zusammen, die lediglich auf dem Boden unserer determinierten Wahrnehmungsprozesse beim Betrachter die vertrauten Vokabeln wie Schönheit und Bildästhetik in Erinnerung rufen.

Rein technisch gesehen handelt es sich bei den Arbeiten um eine Aufarbeitung von digitalen Datenträgern, die durch Alterung zerstört wurden. In den durch Überlagerung, Löschung und Fragmentierung verlorenen ursprünglichen Bildbotschaften findet der Künstler zeitcharakterisierendes Material zur Fortsetzung seines Werkzyklus über die Vergänglichkeit zeitbasierter Bildprogramme, der thematisch sein Werk dominiert.

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